Search Engine Optimization und die Principal-Agent-Theory
In folgendem Abstract geht es um die modern gedachten Begriffe der Search Engine Optimazation und der Principal-Agent-Theory und das Zusammenspiel der zwei Komponenten für eine marktorientierte Unternehmensführung.
Zu Anfang definieren wir den Begriff der Search Engine Optimazation – im Folgenden kurz SEO genannt – und wie dieser Begriff modern gedacht werden soll.
Bei der SEO geht es um die allgemeine Webseiten-Optimierung für die vor allem marktbeherrschenden Suchmaschinen und für deren angewandte Ranking- und Such-Algorithmen. Diese allgemeingültige, klassische Definition lenkt den Fokus allerdings auf einen zu diffusen Schwerpunkt.
Der Kern der SEO ist eine komparativ-vorteilhafte, besondere User-Experience, die insbesondere durch den Web-Auftritt bestimmt ist. Eine sehr gute User-Experience korreliert in Wahrscheinlichkeit hoch mit einer besonders guten SEO. Andersherum gilt regelmäßig nicht, dass eine besonders gute SEO in Zusammenhang mit einer sehr guten User-Experience auftritt.
Die SEO kann insbesondere auch ohne eine sehr gute User-Experience auftreten.
Der Schwerpunkt des Web-Auftritts sollte also auf dem User liegen. Durch diese Verlagerung der SEO-Definition steigt die Wahrscheinlichkeit sowohl einer SEO-optimierten Webseite als auch einer besonderen User-Experience. Die User-Experience steigt durch dynamische Webseiten und einer gut strukturierten Content-Führung, sowie durch multimediale Projekte und interaktive Web-Apps. Insbesondere bedingt dies SEO-optimierte Webseiten, da Such- und Ranking-Algorithmen versuchen den User zu imitieren und bei optimierter User-Experience, diese Algorithmen gleichermaßen ein positives Ranking berechnen.
Folgend kommen wir zur Principal-Agent-Theory:
Die Principal-Agent-Theory tritt in Verbindung zwischen Dienstleistungsgeber und Dienstleistungsnehmer auf – im noch allgemeineren Format tritt sie bei jeder Aufgabe auf, die delegiert wird. Regelmäßig bestehen Informationsasymmetrien zwischen den Parteien, die besser oder schlechter überbrückt werden. Es ergeben sich moralische Problemfelder, von denen vor allem Adverse Selektion, Hidden Information und Moral Hazard als Schlagwort besondere Bedeutung haben.
In Kürze werden diese drei oft in der Vertragstheorie oder Institutionenökonomik verwendeten Schlagwörter erläutert. Adverse Selektion beschreibt die Theorie und Beobachtung der Negativauslese auf ökonomischen Märkten. Das bekannteste Beispiel ist ein unbestimmter Gebrauchtwagenmarkt – the market for lemons. Hier ist angenommen, dass der ausschlaggebende Aspekt bei der Suche insbesondere der Preis ist. In dem Fall hat nun der Verkäufer mit schlechter Qualität einen Vorteil gegenüber dem Verkäufer mit höherem Preis und besserer Qualität, insbesondere begründet durch die Informationsasymmetrie zwischen Käufer und Verkäufer. Der Käufer kann hier die schlechtere Qualität nicht vor dem Kauf erkennen. Langfristig führt dies dazu, dass sich gute Anbieter von dem Markt verabschieden und der Gebrauchtwagen-Markt in diesem Beispiel an Qualität verliert. Dies ist das ökonomische Problem der Adverse Selektion.
Hidden Information bezeichnet zurückgehaltene Information, die meist zu Gunsten einer Vertragsseite ist.
Moral Hazard bezeichnet das Risiko, dass eine Vertragspartei nicht aus dem vereinbarten Zweck heraus handelt, sondern gegen das angestrebte Vertragsziel und vorsätzlich die andere Partei schädigt oder aufgrund von Straffreiheit Dritten schadet – zum Beispiel sind der VW-Abgasskandal oder der Subprime-Skandal in den Jahren 2007 und darauf in der Kategorie des Moral Hazard-Risikos.
Dabei spielt die Principal-Agent-Theory ebenfalls bei der extern beauftragten SEO eine relevante Rolle für das jeweilige Unternehmen, insbesondere bei nicht auf Technik versierte Unternehmen, da die selben Konflikte der Principal-Agent-Theory auftreten. Die optimale Lösung ist die interne Auseinandersetzung mit SEO-Strategien und User-Experience-Paths – dabei gilt allerdings, dass vielen Unternehmen die Zeit, die Mann-Kapazität oder die finanziellen Aspekte fehlen, um sich nachhaltig spezifischer SEO und differenzierter User-Experience zu widmen. Dabei kommen wir ins Spiel, da wir aus Kommunikationsdesign- und betriebswirtschaftlich-strategisch- und operativer-Perspektive gute Beratung und Implementierung von modernen Content-Lösungen liefern und auch nachhaltig Unternehmen selbstständig dazu befähigen, ihre eigenen SEO- und User-Experience-Strategien zu implementieren.
Search Engine Optimization und die Principal-Agent-Theory
In folgendem Abstract geht es um die modern gedachten Begriffe der Search Engine Optimazation und der Principal-Agent-Theory und das Zusammenspiel der zwei Komponenten für eine marktorientierte Unternehmensführung.
Zu Anfang definieren wir den Begriff der Search Engine Optimazation – im Folgenden kurz SEO genannt – und wie dieser Begriff modern gedacht werden soll.
Bei der SEO geht es um die allgemeine Webseiten-Optimierung für die vor allem marktbeherrschenden Suchmaschinen und für deren angewandte Ranking- und Such-Algorithmen. Diese allgemeingültige, klassische Definition lenkt den Fokus allerdings auf einen zu diffusen Schwerpunkt.
Der Kern der SEO ist eine komparativ-vorteilhafte, besondere User-Experience, die insbesondere durch den Web-Auftritt bestimmt ist. Eine sehr gute User-Experience korreliert in Wahrscheinlichkeit hoch mit einer besonders guten SEO. Andersherum gilt regelmäßig nicht, dass eine besonders gute SEO in Zusammenhang mit einer sehr guten User-Experience auftritt.
Die SEO kann insbesondere auch ohne eine sehr gute User-Experience auftreten.
Der Schwerpunkt des Web-Auftritts sollte also auf dem User liegen. Durch diese Verlagerung der SEO-Definition steigt die Wahrscheinlichkeit sowohl einer SEO-optimierten Webseite als auch einer besonderen User-Experience. Die User-Experience steigt durch dynamische Webseiten und einer gut strukturierten Content-Führung, sowie durch multimediale Projekte und interaktive Web-Apps. Insbesondere bedingt dies SEO-optimierte Webseiten, da Such- und Ranking-Algorithmen versuchen den User zu imitieren und bei optimierter User-Experience, diese Algorithmen gleichermaßen ein positives Ranking berechnen.
Folgend kommen wir zur Principal-Agent-Theory:
Die Principal-Agent-Theory tritt in Verbindung zwischen Dienstleistungsgeber und Dienstleistungsnehmer auf – im noch allgemeineren Format tritt sie bei jeder Aufgabe auf, die delegiert wird. Regelmäßig bestehen Informationsasymmetrien zwischen den Parteien, die besser oder schlechter überbrückt werden. Es ergeben sich moralische Problemfelder, von denen vor allem Adverse Selektion, Hidden Information und Moral Hazard als Schlagwort besondere Bedeutung haben.
In Kürze werden diese drei oft in der Vertragstheorie oder Institutionenökonomik verwendeten Schlagwörter erläutert. Adverse Selektion beschreibt die Theorie und Beobachtung der Negativauslese auf ökonomischen Märkten. Das bekannteste Beispiel ist ein unbestimmter Gebrauchtwagenmarkt – the market for lemons. Hier ist angenommen, dass der ausschlaggebende Aspekt bei der Suche insbesondere der Preis ist. In dem Fall hat nun der Verkäufer mit schlechter Qualität einen Vorteil gegenüber dem Verkäufer mit höherem Preis und besserer Qualität, insbesondere begründet durch die Informationsasymmetrie zwischen Käufer und Verkäufer. Der Käufer kann hier die schlechtere Qualität nicht vor dem Kauf erkennen. Langfristig führt dies dazu, dass sich gute Anbieter von dem Markt verabschieden und der Gebrauchtwagen-Markt in diesem Beispiel an Qualität verliert. Dies ist das ökonomische Problem der Adverse Selektion.
Hidden Information bezeichnet zurückgehaltene Information, die meist zu Gunsten einer Vertragsseite ist.
Moral Hazard bezeichnet das Risiko, dass eine Vertragspartei nicht aus dem vereinbarten Zweck heraus handelt, sondern gegen das angestrebte Vertragsziel und vorsätzlich die andere Partei schädigt oder aufgrund von Straffreiheit Dritten schadet – zum Beispiel sind der VW-Abgasskandal oder der Subprime-Skandal in den Jahren 2007 und darauf in der Kategorie des Moral Hazard-Risikos.
Dabei spielt die Principal-Agent-Theory ebenfalls bei der extern beauftragten SEO eine relevante Rolle für das jeweilige Unternehmen, insbesondere bei nicht auf Technik versierte Unternehmen, da die selben Konflikte der Principal-Agent-Theory auftreten. Die optimale Lösung ist die interne Auseinandersetzung mit SEO-Strategien und User-Experience-Paths – dabei gilt allerdings, dass vielen Unternehmen die Zeit, die Mann-Kapazität oder die finanziellen Aspekte fehlen, um sich nachhaltig spezifischer SEO und differenzierter User-Experience zu widmen. Dabei kommen wir ins Spiel, da wir aus Kommunikationsdesign- und betriebswirtschaftlich-strategisch- und operativer-Perspektive gute Beratung und Implementierung von modernen Content-Lösungen liefern und auch nachhaltig Unternehmen selbstständig dazu befähigen, ihre eigenen SEO- und User-Experience-Strategien zu implementieren.
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